Arex zur kleinen Heide
lebte mit seinem Rudel und seiner großen Liebe Asja ganz bei uns in der Nähe. Er war ein großer stattlicher Rüde, absolut ausgeglichen und in sich ruhend. Sein ausdrucksvoller und imponierender
Kopf war wie er selbst – ein Charakter. Ein zuverlässiger Beschützer seiner Zweibeiner. Seine Liebe zu Asja ließ keiner anderen Hündin eine Chance. Diese Liebe unter einem Hundepaar sucht
seinesgleichen. Nicht einmal läufige Hündinnen konnten ihn bewegen, sein Mädchen zu verlassen. Er liebte seine Meute und hatte ein tolles Leben. Aufgrund der Nähe und der Freundschaft, welche sich
zwischen uns Zweibeinern entwickelte, durften wir an seinem Leben bis zum Schluss teilhaben, er bleibt auf immer in unseren Herzen.
Nachruf auf Arex zur kleinen Heide von einer (zweibeinigen) Freundin:
Ein Freund ist gegangen...
Vor einigen Jahren beim Spazierengehen, entstand diese Hundeliebe, um mich war's geschehen.
Seinen Kopf hat er vorsichtig an mich gedrückt. Dieses liebevolle Gefühl hat mich beglückt.
Er drückte mich oft, vorsichtig und rücksichtsvoll, diese liebevollen Berührungen waren einfach toll.
Ein großer starker Hund, doch voller Gefühl. Er hat mir Liebe gegeben, reichlich und viel.
Arex war ein Alpharüde mit tiefer Seele. Ich weiß, wovon ich hier erzähle.
Würdevoll und ergeben lebte er mit seinen Lieben. Uns allen sind nur die Erinnerungen geblieben.
Erinnerungen an Treue und wunderbare Stunden. Jetzt hat dieses einmalige Tier seine Ruhe gefunden.
Nun ist er gegangen, "Arex" mein bester Freund. Er wurde erlöst, ist mit Asja wieder vereint.
Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.
Andra zur kleinen Heide
hatte gleich hier bei uns um die Ecke ihr zu Hause gefunden. Sie war eine liebenswerte und mit Mensch und Hund gut verträgliche Hündin. Mit Andra und ihren Menschen haben wir viel hundesportliches gemeinsam unternommen, wir haben uns nie aus den Augen verloren. Auch hier hat die Freundschaft unter ihren Menschen über ihren Tod hinaus Bestand und ihre "Nachfolgerin" Xenia ist uns inzwischen auch sehr ans Herz gewachsen.
Arkas zur kleinen Heide
lebte mit seiner Meute, zu denen auch ein Zweithund gehörte bei Verden. Arkas war ein toller Rüde, wir nannten ihn immer „den Ausstellungsrüden“, weil sein Frauchen auf vielen Hundeausstellungen mit ihm die ersten Plätze belegte. Um ihn herum tummelten sich noch Schweine, Ziegen und Entenvieh. Oft war man auch per Pferd unterwegs. Leider wurde er im Alter durch die Anschaffung eines weiteren Welpenrüden von seinen Leuten sehr enttäuscht und musste die letzten Monate vor seinem Tod dann noch mit Maulkorb leben, weil er den neuen Welpen (und seine Bevorzugung durch seine Leute) nicht akzeptieren wollte.
Aik (genannt Moritz) zur kleinen Heide
der ehemals kurzbeinige Puschelbär hatte sich zu einem stattlichen Rüden entwickelt und lebte auf einem Bauernhof in Rötzum (Peine). Er half abends beim Einbringen der Hühner, wer nicht einkehren wollte, wurde von ihm im Maul in den Stall getragen.
Moritz lebte mit zwei Kindern oder besser gesagt mit sämtlichen Kinders des Dorfes. Aufgrund seiner Größe hat er sich bei den kleinen Kindern oft als Ponyersatz betätigt. Leider wurden auch bei ihm im Alter, durch die Einstellung seiner Leute zur Sache Hund, gesundheitliche Probleme dem "Lauf der Natur" überlassen, beim Menschen würde man über unterlassene Hilfeleistung sprechen, die ihm und uns eine Menge Kummer bereitet haben. Ihm, weil er darunter zu leiden und uns, weil wir weder mit dem Tierschutz noch mit dem behandelnden Tierarzt wirklich haben etwas ausrichten können.
Askari zur kleinen Heide
lebte mit ihrer Meute in Ahrensburg, sie war eine sehr aktive Hündin. Ihre ebenso sportlichen Menschen führten ein ausgesprochen aktives Leben, Hundeplatz und Agility waren ihre Welt und dann kamen sie zur Rettungshundestaffel. Die ganze Familie begeisterte sich für diese Ausbildung und so wurde Askari schließlich eine geprüfte Rettungshündin, welche noch mit neun Jahren erneut die Flächenprüfung bestand und auch mit ihrem Herrchen in Rettungseinsätzen tätig wurde.
Asta, genannt Kira zur kleinen Heide
Kira lebte mit ihrer Familie in Celle.
Sie glich im Charakter sehr ihrem Bruder Andro und war eine Hündin mit großem Be- schützerinstinkt, was sicherlich als erstes der Postbote zu spüren bekam. Auch Kira führte ein schönes Hundeleben im Kreis ihrer Familie, die sie sehr liebte.
Kira starb am gleichen Tag wir ihr Bruder Arex.
Die drei Blondinen Afra, Aika und Anschi und die Schwarzmarkene Alexa zur kleinen Heide, sind alle vier in die Nähe von Kassel gegangen und hatten wohl anfänglich auch untereinander noch Kontakt. Leider haben wir dann in späteren Jahren nichts mehr von ihnen gehört, aber sie hatten ein schönes Zuhause in ihren Familien, so viel wissen wir.